Jenny's verrückte Welt
  Texte
 
Hier werde ich ein paar meiner Texte/Gedichte einfügen.





22.Januar 2010

♥♥ Gedanken vertreiben,
mit Blick nach vorn,
Liebe im Herzen,
mit Schmerz und Zorn♥♥



14.August 2009

Ein Lächeln huscht über ihre Lippen,
die Augen funkeln,
ihr schwarzes Haar weht im Wind.
Schmale Hände,
in Samt gehüllt,
umfassen seine dünnen Arme.

Er blickt tief in ihre Augen.
Seine langen Finger streichen über ihr Gesicht,
ihre weiche Haut schmiegt sich an seine Fingerspitzen.
Der Mond lässt sein weißes Gesicht leuchten,
macht die Nacht für sie zum Tage.
Voller Lieber ergreift er ihre Hand,
führt sie durch die Nacht.

Ihre Schritte folgen seinen.
Ihr Blick ist ihm immer zugewand.
Wohin er mit ihr will ist ihr egal,
Vertrauen lässt sie folgen.

Die Stille der Nacht umgibt die Beiden.

Er bleibt stehen.

Sie steht einfach da,
sieht in seine braunen Augen,
sie wartet auf den Moment den sie schon so lange erwartet,
den sie in ihren Träumen schon so oft mit ihm erlebte.
Sie macht einen Schritt auf ihn zu,
legt ihren Kopf an seine Brust.
Er ist warm,
sie hört wie sein Herz schlägt.

Seine Hände fassen ihr rundes Gesicht.
Erwartungsvolle Blicke treffen ihn,
er atmet tief ein,
versucht seine Unsicherheit zu verbergen.
Langsam nähert er sich ihren Lippen,
ganz behutsam.
Ihr Blicke treffen sich ein letztes Mal bevor durch einen Kuss,
ihre Liebe für immer besiegelt ist.




07.August 2009
Mein Freund


Mein Freund,
wo bist du nur geblieben?
War unsere Zeit nicht schön?
Haben wir uns denn nicht gut verstanden?
Waren unsere gemeinsemen Abende,
die wir uns umarmten,
uns so nahe waren,
nicht schön?

War es mir nicht gegönnt so etwas schönes,
wie dich,
in mein Leben zu lassen?
Sollte es wirklich nur diese kurze Zeit geben?
Du und ich,
gegen alles,
gemeinsam fröhlich.

Nun bin ich allein,
keine Gespräche mehr,
kein gutes Wort,
niemand der mich versteht.

Waren es alles nur leere Worte,
waren es nur Augenblicke,
die ich nun in meinem Herzen tragen darf?
Ich will es so nicht hinnehmen,
will es nicht weiter ertragen auf dich zu warten,
will einfach nur Dich,
Dich in meiner Nähe,
als Freund.



07.August 2009
Meer der Qualen

Dein Herz schreit,
doch niemand nimmt diese Laute wahr.
Jede Träne die du vergießt,
jeder Gedanke den du verschwendest,
enden in dem großen Meer der Qualen.

Jegliche Versuche sie zu halten,
sie zu greifen und verborgen zu halten,
scheitern,
durch die Angst etwas neues im Leben zu verpassen.

Du schließt die Augen,
und alles was du siehst,
ist die lachende Fratze der Ungewissheit,
wie sich dich verhöhnt,
dich mit ihren irren Augen verfolgt.
Ihr Lachen holt dich ein,
auch wenn du losrennst.
Egal wie schnell dich deine Füße tragen,
das seelenlose Kichern ist stets hinter dir.

Auch die dunkelen Gänge,
mit den schwarzen, kalten Wänden,
geben dir keinen Schutz,
denn auch dort holt es dich ein,
dieses unerträgliche Lachen.
Es drückt dich einfach nieder,
nimmt dir einfach jeden Sinn.

Und so verschwindest auch du langsam
in dem eisigen Meer der Qualen,
verreint mit deinen Gedanken und deinen Tränen.
 

22.Juni 2009
  Der Anfang

Große Augen lassen ihren Blick durchs  Zimmer gleiten,
das kleine Mädchen,
mit blondem Haar und blauen Augen,
sucht eine helfende Hand.

Ihr Zimmer ist dunkel und still,
nur der leise Atem ihres kleinen Bruders,
sanft und ruhig,
bricht die Stille.

Sie will laufen,
doch die Angst hält sie fest.
Sie will schreien,
doch die Panik schnürt ihr alles ab.

Ein Toben und Brüllen,
direkt über ihr lässt sie zucken,
sie in die Hocke sinken,
ihren rosanen Elefanten fest am Rüssel umklammert.

Sie blickt zu ihrem Bruder,
er schläft,
kein Wimpernschlag ist zu sehen.

Schreie reißen ihr fast das Herz raus,
sie will SIE retten,
will ihr helfen,
doch sie kann nicht.

Dann ist alles still,
die Zimmertür geht auf,
zwei blutige Hände greifen sie,
schieben sie behutsam in den Flur.

Es ist kalt,
alles scheint in Zeitlupe zu laufen.

Schnellen Schrittes verlassen alle diesen Ort.
Doch das Mädchen weiß,
dies war erst der Anfang.






22.Juni 2009


Sieh in meine Augen,
was siehtst du?
Siehst du eine fröhliche Person,
mit Spaß am Leben?
Siehst du ein kleines Mädchen,
welches sich über die kleinsten Dinge im Leben freut?
Siehst du ein schüchternes Wesen,
zerbrechlich und zurückhaltend?
Oder siehst du mich?
Verstört, ängstlich und weinend?

Was siehst du?





22.Juni 2009
  Dunkler Engel

Dunkler Engel,
sprich leis,
Ohren der Nacht belauschen uns.
Rote Augen verfolgen uns,
ihr Blicke durchbohren mich.

Dunkler Engel,
gib mir deine Hand,
ich will dich nicht in der Dunkelheit verlieren,
will nicht,
dass sie mich greifen,
mit ihren dürren, langen Fingern.

Dunkler Engel,
nicht so schnell!
Meine Füße tragen mich nicht so schnell wie dich die deinen.

Dunkler Engel,
wo bist du?
Hörst du meine Rufe nicht?
Hörst du nicht das kalte Lachen der Schattenwesen?
Sie holen mich.
Rette mich!
Ihre Hände greifen mich,
sie ziehen mich fort.
Wo bist du nur,
mein dunkler Engel?




20.Juni 2009
                     

Mein Blick starr aufs Wasser geheftet,
leise fallen Tränen.
Ein salziger Film überzieht meine Wangen,
der kalte Wind betäubt mein Gesicht.
Der Tage endet,
langsam beginnt der Horizont die glühend heiße Sonne zu verschlingen.
Stück für Stück,
ohne dass es Jemanden kümmert.
Meine Hände zittern.
Fest umklammere ich dieses Bild in meinen Gedanken,
ich will es nicht verlieren,
will es für immer halten,
doch es verschwindet langsam,
wie die Sonne,
die unbemerkt unter geht.
Gleichgültigkeit,
ein Gefühl welches micht ekelt,
ob an mir oder an anderen,
versucht sich in mir breit zu machen,
es darf mir nicht egal sein,
ich darf es nicht hinnehmen.
Was wäre ich für ein Freund wenn ich es täte?
Die Kälte wird schlimmer,
mein Herz beginnt zu rasen,
noch immer sehe ich dich vor mir,
mit deinem Lächeln und deinen wundervollen Augen,
doch ich muss dich gehen lassen,
muss dich freigeben,
egal wie sehr es mich quält.
Ich kann und will es nicht verstehen,
diese Gefühle,
diese Ruhe die du mir gibst.
Könnte ich dich doch nur halten,
ich würde für dich durchs Feuer gehen,
würde dir die Welt zu Füßen legen,
dir tausende Male sagen,
wie sehr ich dich liebe.
Doch ich kann dich nicht halten,
du fühlst nicht wie ich,
aber bitte denke daran was ich empfinde,
ich bin nur ein Mensch.




Blut, wie es warm den Arm hinab läuft,
gerinnt,
und seine Spuren hinterlässt.
Ich will mehr,
ich will es jetzt.
Ich will es riechen,
will es schmecken,
ich will es einfach haben.
Leben aushauchen,
auf Schwingen davon getragen,
mit Blick gen Himmel,
in ein neues Leben gehen.




19.Juni 2009

Ich seh Dich an und fühle mich wohl.
Dein Lächeln lässt mein Herz rasen,
Deine Augen vermitteln Wärme,
Deine Stimme gibt mir das Gefühl von Geborgenheit.

Deine Bewegungen,
Deine Mimik,
all das hat mich in einen Bann gezogen.
Ich mag Dich sehr,
und ich möchte Dich als Freund nicht mehr missen.
Ich hab Dich echt lieb!






18.Mai 2009
Schreie in mir


Voller Gedanken,
 mit kreisendem Kopf,
zerrisen,
mit den Gefühlen nicht im Reinen,
das Herz schwer,
wie tausend Steine,
um Atem ringend,
liege ich hier.
Der Blick in die Nacht,
schwarz und kühl,
gibt mir Sicherheit.
Nebel unmgibt mich und meine Gefühle,
Stille hüllt meine Schreie ein.
Tränen,
voller Trauer, Wut und Hass,
verwehen durch eisigen Wind.

In mir ruft es,
brüllt der alles hassende Teufel,
er will raus,
sich zeigen,
dem Egoismus freien Lauf lassen.
Doch Liebe und Leidenschaft am Leben,
zwingen ihn zu verweilen.
Gefangen in mir,
vor Wut grollend,
und mit bebender Stimme,
ergibt er sich seinem Schicksal.

Ich weiß,
er wird wieder ruhen,
wird schlafen,
und mich erst wieder quälen,
wenn er seine Kraft wieder erlangt.


 
August 2005

Stille

Stille umgibt mich,
lässt mich rasten,
ruhige Gedanken fassen,
träumen.

Es tut gut,
der Kopf ist frei,
die Arme schwer.
Ich liege einfach da,
ohne Stress,
ohne Schmerzen.

Stille plagt mich,
quält mich,
engt mich ein.
Drückt auf meine Brust,
nimmt mir die Luft zum atmen.

Stille...alleine sein,
ganz für sich,
einfach mal die Seele baumeln lassen,
die Luft genießen,
einfach man selbst sein.

Doch Stille kann auch anders sein,
kann frustrieren,
schmerzen,
töten.
 
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